Die Schnetts und die Schmoos
Axel Scheffler / Julia Donaldson
Vierfarbiges Pappbilderbuch 32 Seiten
Übersetzt aus dem Englischen von Salah Naoura
Pappbilderbuch 30 Seiten
Format : 18.5 x 2.11 x 16.6 cm
ISBN: 978-3407755940
http://www.beltz.de
Ab 4 Jahre
Inhalt:
Zwei außerirdische Wesen namens Grete und Bernd leben auf dem Planeten Sehrsehrfern. Grete ist eine Schnett und Bernd ein Schmoo. Von klein an wird ihnen gesagt, dass Schnett und Schmoos nie miteinander spielen dürfen. Eines Tages wird es ihnen jedoch zu langweilig immer dasselbe zu spielen und so gehen beide in den „wupfligen“ Wald spazieren, wo sie sich zum ersten Mal treffen. Doch leider werden sie gleich von Opa Schnett und Oma Schmoo getrennt. Die beiden ließen sich aber nicht davon abhalten sich heimlich zu treffen und verlieben sich bald. Als sie heiraten wollen, protestieren die beiden Familien lautstark. Um den ganzen Wirbel zu umgehen, steigen beide in die Rakete von Großvater Schnett. Am nächsten Morgen machen sich die beiden Familien voller Sorgen, gemeinsam auf die Suche nach den Kindern. Sie fliegen von Planet zu Planet und sprechen mit den unterschiedlichsten Wesen, doch niemand hat sie gesehen. Ob sie die Beiden so schnell wieder finden? Und wenn ja, werden sich dann die Familien vertragen?….
Plus: 🙂
- Ich mag einfach den Zeichenstil von Axel Scheffler, dem Zeichner des Grüffelos
- Viele Planeten mit unterschiedlichen Wesen und Umgebungen werden gezeigt, was die Illustrationen sehr abwechslungsreich macht.
- Die Reime sind durchaus gut gelungen und lesen sich flüssig.
- Endlich auch im handlichen Pappbilderbuch-Format erhältlich, was ich persönlich bevorzuge.
- Stammen Grüffelos Ahnen vielleicht vom Planeten Hutz ab ??? Ich glaube ich habe dort ein grüffeloartiges Wesen entdeckt 🙂 .
Minus: 😏
- Die Geschichte selbst kennt man vielleicht aus bestimmten Filmen und Romanen wo zwei Menschen zweier verfeindeter Familien sich verlieben. Daher könnte man (als Erwachsener) das Ende etwas erahnen. Aber dennoch gibt es eine Überraschung am Ende.
- Bis auf den ersten Absatz, der etwas holprig zu lesen ist, werden die Reime immer besser.